Mit dem zunächst unaufgeregt lautendem Alarmtext „T01 – unbekannte Verunreinigung im Bach“ wurde die Feuerwehr Kirchbach am 24. Juli um kurz nach Mittag von Florian Steiermark per stillem Alarm alarmiert.
In weiterer Folge entwickelte sich daraus aus Schadstoffeinsatz der über nahezu 9 Stunden andauerte und aktuell auch noch nicht abgeschlossen ist.
Nach dem Eintreffen und ersten Erkundungen wurde das Alarmstichwort auf T17 Schadstoff erhöht und das GSF Bad Gleichenberg alarmiert.
Auf einem Betriebsgelände war aus ungeklärter Ursache Heizöl in die Oberflächenentwässerung und damit in die angrenzende Schwarzau gelangt.
Gemeinsam mit den Kameraden aus Gleichenberg und Trautmannsdorf wurden gesamt 7 Ölsperren entlang der Schwarzau errichtet und gewartet und das ausgetretene Öl abgeschöpft- bzw. gepumpt.
Aufgrund des Ausmaßes trafen auch Vertreter der Bezirkshauptmannschaft sowie des Umwelteinsatzdienstes des Landes Steiermark am Einsatzort ein und es wurden umfangreiche Auspump- und Spülmaßnahmen durch die Firma Saubermacher durchgeführt.
Die eingerichteten Ölsperren bleiben noch weitere Tage erhalten und werden von der Feuerwehr Kirchbach und der Gemeinde Kirchbach-Zerlach gewartet.
Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich für die Unterstützung vor allem bei den Kameraden des GSF aus Gleichenberg und Trautmannsdorf sowie beim Firmaninhaber für die Versorgung.
Eingesetzt:
FF Kirchbach mit HLF3, TLFA4000 und MTF mit 13 Kräften
GSF Bad Gleichenberg
Polizei
BH Südoststeiermark
Umwelteinsatzdienst Land Steiermark
Bildcredit (c): Maier, Thiebet, Feierer / FF Kirchbach